GFK bei Facebook, WordPress & Co.

11. Februar 2014

Wer heute mit seinem Internetauftritt punkten will, ist auf den Traffic der sozialen Netzwerke angewiesen. Das war früher anders. Vor zehn Jahren reichte eine gute gebaute Homepage. Mit der Einführung des Bloggens wuchs die Bedeutung aktueller Inhalte. Google zwang die Website-Betreiber im nächsten Schritt zur Optimierung jeder einzelnen Seite – mit Suchmaschinenoptimierung oder Search Engine Optimization (SEO). Als der Wettbewerb zwischen den Seitenbetreibern und SEO’s so richtig gnadenlos wurde, kam das nächste Google-Update. Seitdem ist die Präsenz in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, XING oder YouTube für den Erfolg einer Website mitentscheidend. In diesem Blog zeige ich, wie und warum ich meinen Internetauftritt auf allen Ebenen verändert habe und warum nichts so bleiben kann, wie es ist.

Auswirkungen des GFK Business Blogging

2012 habe ich mit Business-Blogging für Gewaltfreie Kommunikation GFK, Mediation (professionelle Konfliktvermittlung) und Personalentwicklung begonnen. Der Empathie-Blog ist sicher einer der aktivsten und breitgefächersten Blogs seiner Art. Anstoß für diesen Blog war nicht meine ausgeprägte Mitteilungsbereitschaft (die wurde bereits durch neun Buch/DVD/App-Veröffentlichungen in den letzten vier Jahren befriedigt). Mein Web-Designer teilte mir mit, dass Google ab sofort alle Websites abstuft, die nicht organisch wachsen. Business Blogging sorgt für stetig wachsende Seiteninhalte (Content). Dadurch wird die Seite von Google als aktiv und bedeutsam eingestuft. Tatsächlich hat sich die Seite seit dem Blog-Start im November 2012 von Monat zu Monat positiv entwickelt.

OnPage-Optimierung bei WordPress

Faktor zwei für den Erfolg bei Google ist nach wie vor die sogenannte OnPage-Optimierung jeder einzelnen Seite. Jede Einzelseite wird von Google auf ihre Kernaussagen gescannt. Dabei werden Überschriften, Unterüberschriften, Textinhalte, Bild-Beschreibungen, Hervorhebungen von Textinhalte, Metadaten (Beschreibungen der Seiteninhalte in der Software der Homepage) und vieles andere bewertet. Bei der OnPage-Optimierung helfen sogenannte PlugIns (Software-Erweiterungen mit Sonderfunktionen). In meinem Fall analysiere ich jede Seite mit einem WordPress-PlugIn, dass die Seite aus der Sicht von Google zu beurteilen versucht. Wenn alle Kriterien optimiert sind, zeigen zwei grüne Icons Bestwerte an.

Soziale Netzwerke immer wichtiger für den Seitenerfolg

Zur OnPage-Optimierung kommt die OffPage-Optimierung hinzu. OffPage-Optimierung bedeutet, dass der Webmaster sich aktiv dafür einsetzt, dass Besucherströme den Weg zur eigenen Website finden. Vor dem Aufkommen der sozialen Netzwerke ging es hauptsächlich darum, dass möglichst viele externe Links auf die eigene Seite zeigen. Dies ist auch heute noch wichtig für das Google-Ranking. Heute spielen jedoch die sozialen Netzwerke eine zunehmende Rolle für die äußeren Website-Wahrnehmung. Wenn viele User die Website über Facebook, XING, LinkedIn oder andere Communitys weiter empfehlen und deren Inhalte in Foren, Newsgroups und sozialen Netzwerken diskutieren, strömen mehr und mehr Besucher zu Ihrer Website. Die Auswirkungen der Likes bei Facebook & Co. auf das Google-Ranking sind hingegen nicht eindeutig geklärt.

Dem User das Handeln leicht machen

Um dem User die Kontaktaufnahme oder anderes Handeln (wie z.B. ein Seminar zu buchen) leicht zu machen, gibt es bei Facebook & Co. zahlreiche nützliche Hilfsmittel. Das nebenstehende Bild zeigt die Facebook-Unternehmensseite für Al Weckert EMPA|TRAIN Organisationsentwicklung. Unterhalb des Bilds und der Überschrift weisen Buttons auf weitere Handlungsmöglichkeiten des Users hin: meine Seminare buchen, meine Beratungsangebote erfragen und meine Bücher anschauen und bestellen. Auf diese Weise geht das Besucherinteresse nicht verloren. Es findet den Weg zu dem Angebot, das es gesucht hat. Ähnlich interaktiv sind meine Auftritte bei Twitter, XING, Pinterest, YouTube, und Google+ gestaltet. Ich danke Ihnen fürs Lesen und freue mich auf Ihren Besuch! (c) Al Weckert